Der Bundesfachverband BLTD ...
...umfasst alle 31 Grünfutter-Trocknungsanlagen in Deutschland

Unsere Produkte

Wiesengras

Gras erzielt die höchsten Proteinerträge

Forschungsergebnisse der Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern (LfL) zeigen auf, dass eine. Wiese die größten Proteinerträge pro Fläche ha erzielen. So können von einer Wiese > 1.800 kg/ha Rohprotein gewonnen werden. Aber auch die für die Zwischenfrucht geeignete Ackerpflanze Luzerne bringt von einem Hektar beachtliche Mengen an Proteine mit. Die Gewinnung von Proteinen durch Rauhfutter (Gras, Klee und Heu) weisen eine doppelte Flächeneffizienz auf als z.B. der Anbau von Soja. Rohproteinerträge in Kg ha (Hammer,2012)

Verwertungsverluste von Gras (Wiesen)
Durch moderne und innovative Erntetechniken kann der Ernteverlust stark reduziert werden. Allerdings ist bei der Feldtrocknung mit Hilfe der Sonne immer noch mit großen Verlusten zwischen 20 und 30 % Trockenmasse (TM), bzw. mit einem kalorischem Verlust des Energiegehalts um 35 – 40 % zu rechnen. Auch beim Silieren des Grases müssen durch den Gärungsprozess Verwertungsverluste von 15 % TM und 20 % des Energiegehalts hingenommen werden. Trockengrün weist eine hervorragende Nutzungseffizienz von > 92 % der Trockenmasse auf! Im Verhältnis zum Silieren kann durch die Heißlufttrocknung vom Ertrag der Wiese rund 7 % mehr TM und 10 % mehr Energie genutzt werden.

Dienstleistungen

Ein leistungsstarker Partner für die Landwirtschaft
Die Trocknungen bieten eine Vielzahl an verschiedenen Dienstleistungen an und unterstützen den
Landwirt bei seinen Herausforderungen. Kontaktieren Sie eine Trocknung aus Ihrer Nähe.

Körnermais (Körnermaiscobs)

  • Fertiges Viehfutter
  • Kein weiterer Arbeitsgang notwendig – kein Schroten oder Mahlen
  • Einsparung dadurch ca. 2.- € / dt
  • Hohe Verdaulichkeit, da hitzebehandelt (geschützt)
  • Lagerfähiges Futter – keine Verderb wie bei Silage

Luzerne

Königin der Futterpflanzen
Die Luzerne gehört zur Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) an. Sie ist eine Art aus der Gattung Schneckeklee und dient im landwirtschaftlichen Bereich ausschließlich als Futterpflanze. Durch die Symbiose mit Rhizobien kann die Pflanze sogar molekularen Stickstoff aus der Luft aufnehmen um Protein daraus zu bilden. Durch die stickstoffbindenede Fähigkeit der Pflanze werden landwirtschaftlich genutzte Böden durch den Anbau der Luzerne verbessert. Die besten Erträge als Futterpflanze erzielt die Luzerne auf Ackerböden mit pH-Werten von 6,8 – 7,5.

Abhängig von Boden und Niederschlagsmengen sind Erträge von bis zu 15 t/ha pro Jahr Trockenmasse möglich. Die Pflanze ist sehr robust und braucht nach Ausbildung eines guten Wurzelwerks sehr wenig Pflegeaufwand. In Deutschland werden Luzerne meistens 4 Jahre ackerbaulich genutzt.
Luzerne weisen einen extrem hohen Anteil an Proteine auf. Während für Sojaextraktionsschrot ein Anteil von 35  % des Rohproteins als „Durchflussrohprotein“ angegeben wird, werden für Kleegras- und Luzernegras-Trockengrüngut 40 % und für Luzerne-Trockengrüngut sogar bis zu 45 % Durchflussprotein angeführt.

Luzerne in Form von Ballen oder Cobs

Zunehmend wird mit Heißluft getrocknetes Gras nicht nur in pelletierter Form (Cobs), sondern auch kurz gehäckselt und zu Quaderballen (Heißluftheu) gepresst angeboten. Beide Futtermittel stellen infolge geringer Konservierungsverluste hochwertige Futtermittel dar. Vorteile beider Produkte sind die durch Wämebehandlung höhere Pansenstabilität des Rohproteins und die gute Lagerfähigkeit. Cobs als Schüttgut erfordern einen im Vergleich zu „Heißluftheu“ geringeren Arbeitsaufwand bei der Handhabung in der Futtertrocknung und im landwirtschaftlichen Betrieb. Heißluftheu wird in der Kälberfütterung, als Rationsergänzung beim Milchvieh und auch als strukturiertes Grundfutter in TMR-Mischungen eingesetzt. Die Struktureigenschaften von Heißluftheu regen eine erhöhte Wiederkautätigkeit an und führen damit zu einer erhöhten Einspeichelung des Futters mit möglichen Auswirkungen auf pH —wert im Pansen, Michfettgehalt und Futteraufnahme.

Grünmais (Grünmaiscobs)

  • Hoher Energiegehalt (6,8 MJNEL)
  • hohe Verdaulichkeit
  • geringer Lagerraumbedarf
  • keine Futterverluste wie bei Silage (kein Schimmel im Sommer)
  • ideal als Ergänzung zur Sommerfütterung